Eine Regenschlacht zum Saisonfinale
Zum letzten Lauf der VCL ging es nach Spa-Francorchamps, um dem Bentley nochmal sechs Stunden die Sporen auf der Ardennen-Achterbahn zu geben. Schwierige Wetterbedingungen mit wechselndem Regen und nur leicht abtrocknender Strecke führten zu diversen strategischen Überlegungen und nicht zuletzt der Hoffnung noch auf Slicks angreifen zu können. Nach einem leider nicht optimalen Qualifying mussten Mirco Haake und Morten Kristian Angstmann das Rennen aus dem hinteren Feld aufnehmen, wobei Morten den Startstint übernahm. Bei wenig Sicht brachte er den Bentley sicher durch die ersten Runden und konnte bis zu seinem Wechsel auf Mirco fünf Positionen gewinnen. Auch im weiteren Rennverlauf war das Wetter wechselhaft und es bildeten sich an mehreren Stellen Pfützen, die zum ein oder anderen ungewollten Drift führten. Am Eingang der Kemmel-Geraden wurde eine solche Pfütze Mirco zum Verhängnis, der das Auto verlor und in die Leitschiene einschlug. Nach Reparatur und etwas vorgezogenem Boxenstopp konnte das Rennen wieder aufgenommen werden und man arbeitete sich wieder sukzessive nach vorne. Im Schlussteil des Rennens entwickelte sich dann noch ein harter Dreikampf um die Positionen 11,12 und 13 der letztendlich leider durch einen Abflug des konkurrierenden Lamborghinis in Raidillon entschieden war. Mit dem elften Platz sicherte Mirco bei der Zieldurchfahrt auch die elfte Position in der Gesamtwertung der Serie. (Bearbeitet)